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Für ein zukunftsfähiges Pfaffenhofen!

SPD-Wahlprogramm für Pfaffenhofen 2026

 

1. Städtebau / Verkehr / Wohnen / Innenstadt / Stadtviertel / Ortsteile

Bezahlbarer Wohnraum


Die Mietpreis-Spirale stoppen!

  • 400 neue, günstige Mietwohnungen schaffen

  • Günstige Grundstücke für genossenschaftlichen Wohnungsbau zur Verfügung stellen und ein Fördermodell für Wohnungsbaugenossenschaften einführen

  • Mietspiegel weiterentwickeln. Mietpreisbremse aufrecht erhalten.

Baulandpreise dämpfen, mehr Bauland für Pfaffenhofener schaffen!

  • Neues Baulandmodell 100/100 einführen. Das heißt, Bauland zu 100 Prozent in kommunale Hand und zu 100 Prozent an Einheimische vergeben.

  • Schlüsselfertige Reihenhäuser und Eigentumswohnungen zum Selbstkostenpreis bauen und weitergeben


Verkehrsprobleme anpacken und Lust auf neue Mobilität machen!

PKW:

  • Grundstückssicherung für Süd-Umgehung ohne Enteignungen

  • Verdoppelung der PKW-Park-Kapazitäten am Altstadtring

  • Bau eines Kreisverkehrs an der „Lidl-Kreuzung“ an der Scheyerer Straße und Rechtsabbiegespur an der B13 Kreuzung nach Weihern

  • Aktive Raserbekämpfung durch mehr digitale Geschwindigkeitsanzeigen und verstärkte Kontrollen insbesondere an Hauptverkehrsstraßen

  • „Grüne Welle" für Pfaffenhofen durch koordinierte Ampelschaltung.


ÖPNV:

  • Halbstundentakt für Stadt- und Rufbus im gesamten Gemeindegebiet

  • Ausweitung von Linien und Fahrzeiten. Abends und am Wochenende länger.

  • Stadtbus weiter kostenlos betreiben und verstärkter Einsatz von flexiblen Rufbussen

  • Förderung von Bürgerbussen, wie beispielsweise den Rufbus Linie Nacht oder den Seniorenbus

  • Aufbau eines Bürgerkontos mit Freikilometern für alternative Mobilitätsangebote

  • Verbesserte Fahrgastinformation im ÖPNV durch Solartafeln oder digitale Systeme

  • P & R-Konzept und ÖPNV-Planung gemeinsam mit dem Pfaffenhofener Umland erstellen


Fussgänger und Radlfahrer:

  • Neugestaltung Bahnhofsterminal mit verbessertem Zugang auf beiden Seiten und die Staatsregierung hartnäckig an ihren Beschluss für barrierefreie Bahnhöfe erinnern

  • Parkdeck am Bahnhof

  • Fahrradparkhaus am Bahnhof

  • Mehr Sicherheit für Radfahrer durch Fahrradstreifen oder/und Fahrradpiktogramme

  • Lückenschluss Fahrradwege: Ehrenberg, Hohenwart, B13, Ecoquartier

  • Mobilitäts-Stationen bei Bahnhof und Innenstadt

  • ein Car-Sharing-Auto in jedes Stadtviertel und jeden Ortsteil

  • Carsharing-Modell in die Stellplatzsatzung aufnehmen: Ein Carsharing-Stellplatz ersetzt mehrere nachzuweisende normale Stellplätze

  • Die Förderung von Elektromobilität und z.B. die Bereitstellung von E-Lastenfahrrädern in der Stellplatzsatzung abbilden


Pfaffenhofen weiter denken. Baukultur neu denken.


Lebendige Ortsteile

  • Neubaugebiete in den größeren Ortsteilen zügig realisieren

  • Erhalt oder Neubau von Gemeinschaftsräumen und Sportstätten, aktuell FC Tegernbach, BC Uttenhofen und Dorfheim Affalterbach

  • Neue Spielplätze in Förnbach, Tegernbach, Ehrenberg, Affalterbach, Uttenhofen

  • Erhalt und Bau von Ortsteil-Kindergärten

  • Historische Marktwege wiederbeleben

  • Breitband bis zum letzten Hof. Leistungs-Verdoppelung der bereits erschlossenen Gebiete.

Innenstadt

  • Verlängerung der Fußgängerzone hinter dem Rathaus bis auf den oberen Sparkassenplatz. Durch Absenkung bzw. Unterführung der Straße werden Sparkassenparkplatz und Sparkassenplatz vereint. Bürgerbeteiligung zur Platzgestaltung.

  • Öffnung der Innenstadt bis hin zur Ilm durch Schaffung einer attraktiven „Ilmterrasse“ dort, wo jetzt die Sparkasse noch steht.

  • Erweiterung der Sparkassen-Tiefgarage unter dem heutigen Sparkassenparkplatz.

  • Realisierung von Wohnungen, eines Supermarktes und eines Parkhauses auf dem Urbanus-Brauereigelände mit unterirdischem Direktzugang zum Oberen Hauptplatz

  • Neue, attraktive Platzgestaltung vor der evangelischen Kirche

  • Leerstände durch aktive Konzeptentwicklung von neuen Flächennutzungen wie Gemeinschafts-Verkaufsflächen oder CoWorking vermeiden

  • Einsatz für eine attraktive Nachnutzung des ehemaligen Raiffeisengebäudes am Hauptplatz. Gegebenenfalls Ankauf des Gebäudes durch die Stadt Pfaffenhofen mit Markthalle, Mall, Nutzung und Aufwertung der Freiflächen für Gastro. Weitere Unterbringung von Beratungsstellen und Räume für die VHS. Wiederbelebung des „Amberger Programmkinos“.

  • Mehr Grün, mehr Bäume in der Stadt. Kranke Stadtbäume retten. Neue Stadtbäume fachgerecht pflanzen. Schaffung von „Baum-Kühlplantagen”

  • Gastronomieansiedlung fördern durch Verzicht auf Stellplatzforderung

  • Neubau einer sauberen, öffentlichen Toilettenanlage in der Innenstadt

Identität erhalten. Neue Werte schaffen.

  • Sanieren statt Abreißen: Förderung der Sanierung und Umnutzung von Bestandsgebäuden wie beispielsweise das Balthasar-Kraft-Haus am Kreisverkehr

  • Stadtentwicklungsfonds als Finanzierungsinstrument für Städtebau prüfen

  • Entwicklung eines innovativen (Wohn)Stadtquartiers auf dem Trabrennbahngelände

  • Ermöglichung neuer Wohnformen wie zum Beispiel Tiny-Häuser auf unverwertbaren Restflächen

  • Einsatz für den Erhalt des gefährdeten Ensembleschutzes am Hauptplatz und Erstellung eines Denkmalkonzeptes.

  • Gestaltungsfibel weiterentwickeln und fachliche, ggf. finanzielle Unterstützung von Denkmaleigentümern.

  • Einen Gestaltungsbeirat einsetzen.

2. Umwelt-, Arten- und Klimaschutz / Energiewende

Im Einklang miteinander leben

  • Artenschutzmaßnahmen in bestehenden Erholungsflächen umsetzen Bürgerpark. Nistkästen mit Schautafeln, Aufwertung des Biberweges durch Amphibienhotels, Igelhotels im Herbst, Nistkastenpatenschaften, Schulprojekte für mehr Artenschutz

  • Nachhaltigkeits- und Klimaschutzpreis um das Thema Artenschutz erweitern

  • Lebende Wände und begrünte Überdachungen in der Stadt

  • Naturgärten und Hecken in neuen Baugebieten verbindlich vorschreiben.

  • Gentechnikfreie Stadt bleiben


Klimafolgen abmildern

  • Aufbau eines regionalen CO2-Kompensationsfonds

  • Klimawandelanpassungskonzept erstellen, um auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein.

  • Stadtwald retten und in Klimawald umwandeln. Rund 50.000 klimaresistente Bäume in städtischen Wälder nachpflanzen.

  • Waldankauf und in nachhaltige Wald-Bewirtschaftung überführen.

  • Bauherrenwald: Einrichtung einer Fläche, auf welcher Baumersatzpflanzungen von Bauherren vorgenommen werden können.

  • Für jeden neugeborenen Pfaffenhofener einen Geburtsbaum pflanzen

  • Weiterentwicklung der Grünanlagenpatenschaften und des Freundeskreises Gartenschau


Umwelttechnik und -schutz

  • Einsatz biologischer Reinigungsmittel in öffentlichen Einrichtungen

  • Wasserschutzstreifen entlang der Ilm anlegen und neue Wasserschutzzonen ausweiten

  • Plastikfreien Wochenmarkt fortsetzen und Zero-Waste-Projekt für Stadt und Landkreis anstoßen


Klimaschutz und Energiewende

  • 100 Prozent saubere Energieversorgung für Pfaffenhofen

  • Bürgerwindpark vollenden

  • Einführung eines Öko-Gas-Produktes durch die Stadtwerke

  • Austausch von alten Ölheizungen durch Wärmecontracting von den Stadtwerken vorantreiben

  • Infinity-One: Biomethan-Kraftwerk und -speicher weiter voran bringen

  • Mieterstrommodelle anbieten

  • Interaktiver CO2-Monitor zur Visualisierung der Klimaschutzfortschritte.und jährlicher CO2- und Nachhaltigkeitsbericht

  • 100 Euro Förderung für PV-Balkonkraftwerke

  • Auch fleischloses Catering bei öffentlichen Veranstaltungen

  • Klima-Herbst als übergreifende Bildungs- und Workshopinitative mit Schulen, Vereinen organisieren

3. Kultur / Interkulturelles / Gastro / Brauchtum

Mehr Raum und Ressourcen für Kunst- Kultur und historisches Erbe.

  • Mehr Platz für die Musikschule

  • Neue Räume für Kleinkunst- und Theaterbühne

  • Verteilung von Kulturangeboten auch auf die Ortsteile

  • Erhalt und Umnutzung der historischen Maschinenfabfrik Stocker und damit Schaffung einer Kulturstätte in Bahnhofsnähe

  • Kreativ-Quartier für Künstler schützen. Schaffung weiterer offener Ateliers für bildende Künstler und Werkstätten.

  • Bandproberäume zur Verfügung stellen

  • Projekt “Startfunken”: Aktive Zwischennutzungen von Leerständen für Kulturevents.

  • Kunstpädagogik personell stärken

  • Queere Themen ins Kulturprogramm aufnehmen

  • Camping-Festival und ein neues Musikfestival etablieren

  • Weiterführung und Weiterentwicklung der Paradiesspiele zu Ehren von Joseph Maria Lutz

  • Räume und Betreiber für ein Programmkino in der Altstadt suchen.

  • Lebendiges Stadt-Gedächtnis: Immaterielles Kulturerbe durch Einrichtung eines Nachlass-Depots und Erweiterung des Stadtarchives bewahren.

4. Soziales / Familie / Vielfalt / Inklusion / Bildung

Bildung und Familienleben unterstützen

  • Errichtung einer regionalen Frischeküche zur Kita- und Schulversorgung

  • Ausbau der Ganztagesbetreuung an den Grundschulen

  • Realisierung einer Mensa im Schulzentrum für alle drei Schulen, gemeinsam mit dem Landkreis auf der Fläche des alten Hallenbades

  • Sicherung der Schulsozialarbeit

  • Zentrale Eltern-Beratungsstelle mit Sprechstunden für Familienbedürfnisse im Sozialreferat schaffen.

  • Wege zur finanziellen Entlastung von Familien finden. Gebühren für Kinder ab drei Jahren bis zu sieben Buchungsstunden kostenlos machen.


Kitas und Pflege

  • Schaffung mehr ambulanter Dienste und zusätzlicher Plätze in der Tagespflege

  • Errichtung einer Seniorenwohnanlage in der Innenstadt beim Seniorenheim Sankt Franziskus inklusive der Ausweitung der Angebote des Seniorenbüros.

  • Kita-Ausbau vorantreiben: Neue Krippe in Niederscheyern, Kita im Ostviertel mit waldpädagogischen Schwerpunkten, Ortsteil-Kita Affalterbach, Neubau Sankt Elisabeth

  • Mehr Personal in den Kitas (Verbesserung des Anstellungsschlüssels auf 1:9)

  • Fachakademie für Sozialpädagogik im Landkreis ansiedeln

  • Leitungsbonus des Freistaates nutzen um Kita-Leitungen freistellen


Barrierefreiheit neu denken / Orientierung am Möglichen statt an der Norm / Teilhabe ermöglichen

  • Stolperfallen in der Innenstadt beseitigen. Die Gehbereiche in der Innenstadt ausfugen.

  • Behindertensport in die Sportförderrichtlinien aufnehmen

  • Selbstvertretung von Menschen mit Handicap fördern und eine Arbeitsgruppe Inklusion im Fachbereich Soziales ansiedeln

  • Arbeitsstellen für Menschen mit Handicap in der Verwaltung und in den Stadtwerken schaffen

  • Heilerziehungspflegerausbildung im Landkreis ansiedeln

  • einfache Sprache bei öffentliche Publikationen umsetzen

  • Informationen in Gebärdensprache und mit Auto-Deskription (akustische Bildbeschreibung) für Blinde und sehbehinderte Menschen, Gebärdensprachdolmetscher bei städtischen Veranstaltungen einsetzen

  • Neubau einer zeitgemäßen öffentlichen Toilettenanlage in der Innenstadt.


Niemanden zurücklassen: Solidarität!

  • Einführung eines sozialen Mittagstisches für Senioren und Solidaritätsbedürftige

  • Neue Sozialwohnungen ab 5,50 Euro Miete

  • Unterstützung der örtlichen Wohlfahrtsvereine bei Vernetzung und Raumsuche. Unter dem Arbeitstitel "Sozialkaufhaus" sollen zukünftig Leistungen unter einem Dach angeboten werden können.

  • Personal für Integrationsarbeit sichern

  • Sprachförderung in den Kitas ausbauen


Buntes Pfaffenhofen

  • Aufklärungsprojekt “Queerfreundliches Pfaffenhofen” starten

  • Interreligiöse- und interkulturelle Wochen unterstützen

5. Arbeit / Nachhaltige (Land-)Wirtschaft / zukunftsfähiger Einzelhandel

Flächenfraß eindämmen / Regionale Wertschöpfung / Geldflüsse vor Ort halten

  • Nachhaltige Ausrichtung der Gewerbegebiete

  • Vorrang für hohe Wertschöpfung pro Quadratmeter sowie Hirn- und Handarbeit bei Neuansiedelung

  • Bodenallianz und Ökomodellregion ausweiten: Landwirte beim Umstieg auf ökologische Bewirtschaftung finanziell und handwerklich unterstützen.

  • Landwirtschaft unter dem Solardach fördern

  • Ökomodellregion: Vermarktungsinitiativen für bio-regionale Produkte starten

  • Aufbau eines Regional- und Bauernmarktes für Direktvermarkter am Hauptplatz

  • Regionaler Wertschöpfung Vorrang bei Ausschreibungen wo immermöglich einräumen, beispielsweise bei Regionalstrom.

  • Städtisches Geld ausschließlich nachhaltig anlegen

  • Einsatz für ein Tariftreuegesetz auf Landesebene


Kreative und Talente

  • Aufbau eines Bildungs-Campus für Berufs- und Erwachsenenbildung sowie soziale Berufe. In diesem Zusammenhang Herausnahme der Berufsschule aus der Kernstadt

  • Bau von Azubi-Wohnungen gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft

  • Räume für Existenzgründer und Nebenerwerbs-Selbstständige

  • Projekt Studio_Laden beibehalten

  • Gewerbemesse weiterentwickeln mit Bereich für StartUp-Szene und regionale Landwirtschaft

6. Sport / Freizeit / Vereine

Freizeit- und Naherholungsangebot ausbauen

  • Historische Marktwege wiederbeleben. Neue Wanderwege in den Ortsteilen schaffen

  • Legale Mountainbike-Trails ausweisen

  • Freibadgastro, -umkleiden und -sanitärbereiche sanieren und neue Attraktionen im Freibad, wie beispielsweise eine Surfwelle, installieren

  • Neuerrichtung einer Boulderhalle fördern

  • Naturerlebnispfad im Stadtwald errichten

  • Zeltplatz ausweisen


Vereinsleben fördern

  • Unterstützung der Vereine bei Mitglieder- und Nachwuchsgewinnung durch Vereins- und Ehrenamtsmesse sowie durch Blog, Vereinsprofil und Bürgermagazin auf PAFundDU.de

  • Weiterbildungsangebote für Vereinsverantwortliche bspw. für Digitales, Öffentlichkeitsarbeit und Rechtliches

  • Ausweitung der städt. Rabatte für die Ehrenamtskarte

  • Mehr Verantwortung für das Sportgremium

  • Dauerhafte 30 Prozent Förderung von Eigeninvestitionen der Vereine und Erhöhung der Zuschüsse für selbst betriebene Sportstätten

  • Neue Raumkapazitäten für die Feuerwehren: FFW Uttenhofen erweitern und Neubau prüfen. Erweiterung FFW Pfaffenhofen.

  • Einsatz auf Landesebene für die Feuerwehr-Ehrenrente

7. Bürgerbeteiligung / Bürgerservice / Transparenz / Digitalisierung / Offene Daten

  • Einführung eines Bürgerhaushalts

  • Kinder-Bürgerversammlungen einführen

  • Alle PAFundDU-Beteiligungsformate uneingeschränkt fortführen

  • Jugendparlament weiter fördern

  • Schaffung einer Stelle für Digitalisierung in der Stadtverwaltung

  • Komplette Digitalisierung aller städtischen Schulen

  • Breitband in den letzten Winkel des Gemeindegebietes. Bandbreitenverdoppelung in den bereits gefördert ausgebauten Gebieten.

  • Bürgermelder weiterentwickeln

  • Liveübertragung der Stadtratssitzungen fortsetzen und alle Sitzung öffentlich zugänglich machen bzw. Dauerarchivieren

  • Digitalen Bürgerservice ausbauen beispielsweise Video-Sprechstunde, Kita-Bedarfsanmeldung, Übersetzungsportal im Bürgerbüro

  • OpenData (Offene Daten) Portal für den Gemeinnutzen

  • Zum Vorreiter für die Bereitstellung offener Verwaltungsdaten auf Basis international anerkannter Open-Data-Prinzipien werden, Einsatz von Gamification-Methoden

  • OpenData-App Wettbewerb durchführen

  • Einführung eines digitalen Bürgerkontos

  • Eine Heimat-E-Mail-Adresse für alle Pfaffenhofener


 
 

 

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